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Gästebuch
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) entstand in mehreren tausend Jahren. Grundgedanke ist, daß die Harmonie von Körper, Geist, Gesellschaft und Natur die Gesundheit erhält, Disharmonie aber zu Krankheit führt. Im Körper wirken die Kräfte "Yin" und "Yang". Sie bringen die Lebensenergie "Qi " hervor. Herrscht Disharmonie, fließt Qi nicht, der Mensch wird schwach und krank. Der Behandler bringt Qi wieder zum Fließen. Der Stau von Qi hat äußere und innere Ursachen, z.B. Wind, Kälte, Hitze, Feuchtigkeit, Trockenheit bzw. Zorn, Sorge, Grübeln, Trauer, Furcht, aber auch Überanstrengung, falsche Ernährung. Das Qi fließt in Meridianen, das sind Bahnen auf dem
Körper wie die Längengrade auf einem Globus. Jeder Meridian steht in Beziehung zu einem Organ/Funktionsbereich. Auf den Meridianen liegen die Akupunkturpunke. Diese Punkte werden durch Akupunkturnadeln gereizt, um das Qi zum Fließen zu bringen. Der Energiefluß wird normalisiert, Leere und Fülle werden ausgeglichen.
Ich behandle mit Kräutern, Moxibustion und Akupunktur. Akupunktur setze ich ein gegen Migräne, Kopfschmerzen, Schmerzen des Rückens und Bewegungsapparates, vegetative Störungen u.a.. Moxibustion ist eine besondere Reizung der Akupunkturpunkte durch Wärme. Ich nähere mich mit einer Moxazigarre mehrmals dem Akupunkturpunkt bis sich eine leichte Rötung einstellt oder ich lege Ingwerscheiben auf Akupunkturpunkte, setze darauf kleine Kegel aus getrocknetem Beifuß und brenne sie langsam ab, bis Sie Wärme spüren. Moxa hilft bei Schwächezuständen, Verstimmungen und Erkrankungen der Atemwege.